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Meine Erfahrungen mit dem Rooten eines HTC Desires

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Ich spielte schon seit längerem mit dem Gedanken, dass ich mein Smartphone HTC Desire Rooten möchte, um vollen Zugriff auf das System zu erhalten. Heute war also der Tag, an dem das geschehen sollte. Eigentlich ist es ganz einfach, allerdings auch riskant. Denn durch das Rooten verfällt die Garantie und wenn bei dem Root-Vorgang etwas schief geht, dann ist das Handy unbrauchbar. Zuerst wird die Software "unrevoked", verpackt in einer tar, von der Seite heruntergeladen. Dieses Archiv wird entpackt und die Datei "reflash" muss ausführbar gemacht werden, falls das nicht schon der Fall ist. Über den Befehl

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chmod +x ./reflash

gelingt dies. Da die Software nur mit 32-bittigen Bibliotheken genutzt werden kann, sollte man ein 32-Bit Betriebssystem nutzen. Man kann allerdings auch diese Bibliotheken unter einem 64-bit Betriebssystem installieren. Wie das geht, hat schon Christoph beschrieben. Ich probierte erstmal das Installieren der 32-bit Bibliotheken unter meinem 64-Bit-System. Leider funktionierte das Rooten nicht. Mein Smartphone wurde nach dem Ersten Neustarten nicht neugestartet. Ich hing im HBOOT-Menü fest. Dort gelangt man auch hin, wenn man Volume_MIN + Power drückt. Die unrevoked-Software zeigte "Reboot..." an. Nachdem ich mein Smartphone neu gestartet hatte und mich angemeldet hatte, zeigte die Software immernoch diesen Status an. Ich brach ab und schloss "unrevoked". Dann probierte ich die andere Variante aus, indem ich Ubuntu als 32-bit in der Version 10.10 herunterlud und von einer CD bootete. Ich startete nochmals die Software und schloss mein Smartphone wieder an. Das erste Neustarten funktionierte, das zweite und auch das dritte Mal. Danach war das Rooten erfolgreich abgeschlossen worden, zum Glück! Nun hat man vollen Zugriff auf das System und kann einen Custom-ROM darauf installieren. Meine Erfahrungen damit habe ich in einem Artikel verfasst.

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