Um sichere Passwörter für die W-LAN-Verbindung herzustellen, eignen sich Programme, die per Zufall, ein Passwort erzeugen. Das Paket pwgen ist in den Ubuntu-Repositories enthalten und kann mittels
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sudo aptitude install pwgen
installiert werden.
Um diese Art der Passwörter zu erstellen gibt man folgenden Befehl in die Shell ein:
1234567891011121314151617
pwgen -c -n -s 63 1
___/ | | | | |
| | | | | - Anzahl der zu erzeugenden Passwörter. In dem Fall
| | | | | wir nur ein einziges Passwort erstellt und
| | | | | ausgegeben.
| | | | |
| | | | - Länge des Passworts. In dem Fall wird ein Passwort
| | | | erzeugt, das 63 Zeichen lang ist.
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| | | - Erzeugt Passwörter die vollkommen zufällig generiert
| | | wurden.
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| | - Erzeugt Passwörter mit einer Ziffer.
| |
| - Erzeugt Passwörter mit einem Großbuchstaben.
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- Programmaufruf
Ich nutzte das Programm, das unter einer Variante der Beerware lizensiert ist.
Wer mit der Shell unter Linux arbeitet, für den ist es vielleicht einfacher das System mittels der schon geöffneten Shell in verschiedene Zustände zu versetzen.
Heute wollte ich alle PDF-Dateien einer Webseite herunterladen. Um dies in der Shell zu tun, muss man das Paket wget installiert haben. Das ist ein Download-Programm für die Shell. Wer dieses Paket nicht installiert hat, kann dies mit
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sudo aptitude install wget
nachholen.
Der Befehl, um alle PDF-Dateien, die auf einer Seite verlinkt sind, herunterzuladen, lautet:
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wget -pr -nd -l 1 -e robots=off -A pdf "http://www.domain.tld/seite.html"
Der Befehl hat folgende Eigenschaften:
-p: Alle PDF-Dateien downloaden, auch die, die sich auf einem anderen Server befinden
-r: rekursives Downloaden, folgt den Links der PDF’s
-nd: Es werden keine Ordner erstellt. D.h. alle Dateien werden in dem Ordner, in dem Sie sich befinden abgespeichert.
-l 1: maximale Rekursionstiefe, es werden keine Links von Unterseiten heruntergeladen.
-e robots=off: Ausschließen der Datei robots.txt
-A pdf: Einträge mit erlaubten Dateiendungen. In unserem Fall werden nur Dateien, mit der Endung pdf heruntergeladen.
In meinem Fall wurden leider nicht alle PDF-Dateien heruntergeladen. Ich habe keine Erklärung dafür. Wer einen Tipp oder Verbesserungsvorschlag hat, kann mich gerne unter meiner E-Mail-Adresse oder in meinem Twitter-Account kontaktieren; ein Kommentar tut’s auch. ;-)
Alternativ kann man auch das Firefox-Add-on ”DownThemAll!” benutzen, das auch schon für Firefox 4 erhältlich ist.
Manchmal ist ganz hilfreich, wenn man sich an Zeilennummern orientieren kann. Bei Quellcode ist das wichtig. Aber der Quellcode selbst enthält nie Zeilennummern. Diese müssen nachträglich bei der Ausgabe hinzugefügt werden. Dies geschieht mit einem der folgenden Befehlen:
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nl -ba Dateiname | less
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cat -n Dateiname | less
Der Datei werden keine Zeilennummer hinzugefügt. Nur die Ausgabe wird entsprechend angepasst. Man kann diese Ausgabe wieder in eine Datei umleiten:
Für Anfänger ist erst relativ schwierig Dateien mit root-Rechten auszuführen oder zu öffnen, um deren Inhalt zu verändern und abzuspeichern. Es gibt zwei Möglichkeiten, die man zur Auswahl hat.
Ich habe mir gerade den Spaß erlaubt und getestet, wie es sich anhört, wenn man den folgenden Befehl in einem Terminal ausführt. Die Befehle habe ich schon mal hier erwähnt.
Die Musik wird immer wieder angehalten und abgespielt:
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while(true); do rhythmbox-client --play-pause && sleep 0.1; done
oder
die Lautstärke wird unendlich herabgesenkt und wieder aufgedreht:
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while(true); do for((i=0; $i <= 10; i++ )); do rhythmbox-client --volume-down && sleep 0.1; done&&for((j=0; $j <= 10; j++ )); do rhythmbox-client --volume-up && sleep 0.1; done; done
Die Schleifen werden mit [Strg]+[C] abgebrochen oder mit [Strg]+[Z] angehalten. Wenn der Befehl angehalten wurde, kann man diesen mit einem fg wieder ausführen lassen.
Ich hatte heute das Bedürfnis, das Musik-Programm “Rhythmbox” über die Konsole (auch Shell, Terminal genannt) zu steuern. Dabei kann man verschiedene Funktionen ausführen. Alle Befehle werden mit rhythmbox-client <option> gestartet.
Auswahl der Optionen:
--play: Startet Wiedergabe
--pause: Wiedergabe anhalten
--next: Nächster Titel
--previous: Vorheriger Titel
--notify: Anzeige des aktuellen Titels
--play-pause: Umschalten zwischen Play und Pause
--set-volume: Lautstärke setzen
--volume-up: Lautstärke erhöhen
--volume-down: Lautstärke herabsetzen
--print-volume: aktuelle Lautstärke ausgeben
--mute: Stummschalten
--unmute: Stummschalten aufheben
Beispiele:
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rhythmbox-client --play
rhythmbox-client --stop
Weitere Befehle kann man natürlich im Manual nachlesen. Dazu gibt man
Heute musste ich herausfinden, wie meine CPU getaktet ist. Das kann man mit dem Befehl
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cpufreq-info
herausfinden. Das Programm zeigt die aktuelle CPU-Frquenz und eine Statistik. In dieser kann man das Verhältnis der Nutzung der jeweiligen Taktraten und der CPUs ablesen.
Weitere Informationen diesbezüglich natürlich noch über
Man braucht hin und wieder mal eine “leere” Datei, die eine bestimmte Größe hat, um mit dieser zum Beispiel einen Kopiervorgang zu testen. Das löst man mit dem Programm dd.